Von Snackification und Mima
Die drei Hauptmahlzeiten Frühstück, Mittagsessen und Abendbrot strukturierten über viele Jahre unseren Tagesablauf. Doch diese recht straffe Zeiteinteilung passt aufgrund von veränderten Voraussetzungen wie Arbeitszeiten und Freizeitgestaltung nicht mehr in unseren Alltag. Immer häufiger greifen wir zu Snacks und kleinen Zwischenmahlzeiten.
Dieser Trend hat auch einen Namen: „Snackification“. Damit ist die Entwicklung weg von der klassischen Aufteilung der Essenszeiten hin zu „MiMa“, Mini-Mahlzeiten, gemeint. Grundsätzlich müssen Snacks schnell zuzubereiten und unfallfrei zu verspeisen sein. Darüber hinaus ist immer mehr Verbraucher*innen wichtig, dass der Imbiss gesund, lecker und wenn möglich aus regionalen Zutaten hergestellt ist.
Zahlen, Daten, Fakten
Laut Snack-Barometer 2020 von afz – allgemeine fleischer zeitung und ABZ – Allgemeine BäckerZeitung holen sich 74 % der Deutschen mindestens einmal in der Woche einen Snack. Auch Fleischerfachgeschäfte sind beliebte Anlaufstellen für die Zwischenmahlzeit. Die Hitliste der Fleischer-Snacks wird angeführt vom Leberkäse, gefolgt von der Frikadelle und der heißen Wurst. Bei diesen Top 3 gibt es jedoch leichte regionale Unterschiede: so ist Leberkäse Spitzenreiter im Süden, Frikadellen mögen vor allem die Menschen im Norden und Westen und im östlichen Teil der Republik ist die Wurst heiß begehrt. Neben diesen Klassikern steigt auch in Fleischereien die Nachfrage nach Bowls und anderen kreativen Snacks.
„Metzger-Snacker“, wie die befragten Kund*innen im Snack-Barometer heißen, schätzten vor allem die Qualität des Essens sowie das Preis-Leistungsverhältnis und die Sauberkeit im Fachgeschäft.
In diesem Sinne: Wir freuen uns auf deinen nächsten Besuch in einer unserer Filialen!
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